LOST MY WAY BUT FOUND MY TRACK

hamburg war gut zu mir. auch wenn wir etwas holprig anfingen. niemand am anderen ende des telefons, der schlüssel der sich auf dem dunklen parkplatz vom reifen auf die radaufhängung stürzte und dieser moment in dreck und regen in dem ich mich fragte was ich hier eigentlich mache. der blindflug zum filmset und die kälte. all das war am nächsten tag vergeben. frühstück im absurd, treffen mit den cousinen, eine minute open air, astra in der schanze. am freitag dann cappuccino mit dem musiker, rauchen auf dem neuen balkon mit dem pink-floyd-covershoot-ausblick, die kleine fotosafari durch's grüne wilhelmsburg, zurück in der stadt dann mangoschorle in der sonne mit unverhofften wiedersehen, vitello tonnato im cuneo, und friska viljor im molotov. hamburg war gut zu mir.