Friday, January 19, 2007

VORZEICHEN

als heute morgen ein kranwagen der firma "hiob" an mir vorbeifuhr, ahnte ich bereits, dass dieser tag keiner von den guten werden würde. aber die welt wiegte mich noch eine weile in sicherheit. eine nicht weiter schmerzhafte begegnung mit meiner zahnärztin, ein recht unaufgeregter post-orkanischer tag im nachrichtensender.
als mein bus dann auf dem heimweg in die einbahnstraße bog, an deren ende ich bereits den lastwagen mit den gelben blinkenden warnsignalen sehen konnte, wusste ich worauf ich den ganzen tag gewartet hatte. mit einem haufen partywütiger halbwüchsiger am freitag abend im bus sitzen, bis der "entstörungsnotdienst" vor uns wasauchimmer entstört hätte.
die karnevals-spielmannszug-trainigsgruppe, welche kurz darauf wie auf ein stichwort in die straße einbog, übertraf selbst meine kühnsten erwartungen.

[zufall. pah.]

3 comments:

Hehring said...

Und da soll noch einer sagen, die Krankenkassen lassen sich keine tollen, weil unterschwelligen Anti-Schmerz-Programme für Wurzelbehandelte einfallen...

Evelyn said...

das ist dann aber wie mit einem hammer auf den daumen kloppen weil der kopf weh tut. quasi.

Hehring said...

Ich persönlich haue mir ja von Altweiberdonnerstag bis Aschermittwoch mit einem Hammer auf den Daumen. Oder auf meine rote Pappnase. Und alles nur, damit der jährliche Schmerz über meine abgeschnittene Lieblingskrawatte nicht überhand nimmt...